Das Bau-Team hat es tatsächlich geschafft, innerhalb von 7 Tagen ein zweistöckiges Haus mit Dach im Rohbau fertigzustellen. Das Dach wurde auf dem Boden gezimmert und am Ende des Einsatzes mit einem Kran nach oben gehievt. Wir sind dankbar für alles Gelingen, für den außergewöhnlichen Einsatz der Bauleute, die sogar noch mit Strahlern nach Einbruch der Dunkelheit gearbeitet haben, für alle Bewahrung, Kraft und Gelingen, die Gott geschenkt hat.
Das Team, das mit einem Film die Arbeit in Kasachstan dokumentieren wollte, kam mit seiner Ausrüstung problemlos durch den Zoll und bekam, wie erhofft, Zugang zu Menschen und Institutionen, wo sie drehen wollten, z. B. auf der Kinderkrebsstation der onkologischen Klinik, in einem Frauenhaus, in dem sich Svetlana in Almaty um Frauen und Kinder ohne Bleibe kümmert, in einem Hospiz in Semej sowie in verschiedenen Gemeinden. Sie konnten auch in Saryzhaz, eine Stunde vor der chinesischen Grenze entfernt, an einem traditionellen kasachischen Sommerfest mit 5000 Kasachen teilnehmen und typische Elemente der kasachischen Kultur filmen. Gulnar, einer kasachischen Ärztin, die ein christliches Ärztehaus plant, für das ein Röntgengerät fehlte, konnte das Team ein Röntgengerät zusagen, das mit dem letzten Hilfstransport in Kasachstan eingetroffen war.
Das Sportler-Team von SRS konnte an verschiedenen Orten, die sie schon voriges Jahr besucht hatten, Sportangebote machen, Kontakte vertiefen und Trainern werteorientiertes Training ans Herz legen und auch Jugendgottesdienste anbieten. In Lisakov führten sie z. B. sechs einstündige Trainingseinheiten für ca. 100 Kinder und Jugendliche durch. Bei den Einsätzen in diesem und im vorigen Jahr haben sie 12 Christen aus 5 Sportarten getroffen. Basketball, Fußball, Ringen, Fitness, (E-Sport) sind vertreten. Zwei letztjährige Kontakte reisten extra aus dem 1.300 km entfernten Pavladar an. Mit diesen Sport-Christen will SRS durch regelmäßige Treffen im Austausch bleiben und evtl. ein Netzwerk gründen.
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